Ein Sprint sagt mehr als tausend Worte - Von Scrum, Kanban & Co.

Die agile Arbeitsweise unserer Teams unterscheidet sich insbesondere darin von der klassischen Softwareentwicklung, dass wir unseren Fokus auf Flexibilität hinsichtlich der Projektanforderungen legen. Im Gegensatz zu traditionellen Projektmanagementmethoden mit einer größeren Planungsphase werden agile Projekte in kleinere, autarke Schritte unterteilt.

Primär werden agile Projekte – basierend auf der sog. Scrum-Methode – in „Sprints“ unterteilt, die kurze Entwicklungszyklen von ein bis vier Wochen umfassen, bei denen regelmäßige Überprüfungen der Projektergebnisse und ggf. Anpassungen an die Projektanforderungen erfolgen. Durch klar definierte Rollen innerhalb der Projektteams (bspw. dem Scrummaster), sind agile Projekte für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter transparent und greifbar. Sogenannte "Daily Scrum Meetings“ (tägliche, maximal 15-minütige Meetings) ermöglichen jederzeit einen intensiven Informationsaustausch innerhalb des Teams – ohne Beteiligung von Managern oder externen Entscheidern. Das führt zu einer offenen und Kommunikation – auch bei Fehlentwicklungen innerhalb des Projektes und somit zu schnellen Reaktionsmöglichkeiten durch die Projektbeteiligten.

Alternativ zur Scrum-Methode gibt es noch die Arbeit mit dem sog. Kanban-Board. Das Wort Kanban stammt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie Karte oder Tafel. Auf der Kanban-Tafel werden alle Aufgaben in drei Spalten eingetragen: "Zu erledigen", "In Bearbeitung" und "Erledigt". Die Spalte "In Bearbeitung" darf nicht mehr als zwei Karten pro Teammitglied enthalten. Auf diese Weise können alle Beteiligten auf einen Blick sehen, welche Aufgaben auf Eis liegen und welche gerade vorankommen. Wenn sich die Prioritäten ändern oder neue Anforderungen hinzukommen, werden sie anhand der verfügbaren Kapazitäten bearbeitet. Bei dringenden Anliegen kann eine bereits in Arbeit befindliche Aufgabe zugunsten einer anderen Aufgabe wieder zurückgestellt werden.

Welche wesentlichen Vorteile hat agiles Projektmanagement für unsere Kunden?

• Die Teams können schnell auf Änderungen in Anforderungen, Technologie und Marktbedingungen reagieren.
• Kunden und Benutzer können dem Team durch kurze Entwicklungszyklen schneller Feedback geben.
• Fehler werden durch die starke Fokussierung auf Qualitätssicherung und Tests schneller erkannt.

Wie wir agile Teams und Arbeitsweisen in die Unternehmen und Projekte unserer Kunden einbinden?

Zunächst einmal schaffen wir dazu eine breite Akzeptanz für agile Projektmanagementmethoden bei allen Projektbeteiligten und Stakeholdern. Die Unterstützung von Führungskräften und angeschlossenen Abteilungen im Unternehmen ist grundsätzlich im Vorfeld zu sichern, um die notwendigen Ressourcen und Freiräume für das agile Team bereitzustellen.

Schon vor Projektstart bewertet inits I/O die Ausgangslage und empfiehlt eine der beiden agilen Methoden für das anstehende Projekt. Scrum, als etwas statischeres Konzept für Teams oder Kanban als Methode für Daily-Work und Routineaufgaben.

Ist dein Unternehmen bereit für agiles Projektmanagement oder möchtest du mehr dazu erfahren? Schau’ doch einmal rein unter www.inits.io oder schreib’ uns eine Nachricht!